Förster L. rief an, er habe wenige Kilometer Neckar aufwärts gestern vermutlich einen toten Wanderfalken am Straßenrand  der B 37 geborgen. Es gibt im Neckartal oberhalb Heidelbergs einige besetzte Wanderfalkenbrutplätze, o je! Mit klopfendem Herzen öffne ich eine halbe Stunde später den Plastiksack: Ein Sperberweibchen, am Schädel etwas Blut, vermutlich gestorben durch den Aufprall gegen ein Auto, eine der häufigsten Todesursachen von Greifvögeln.

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