seit die Falken 2008 im Kasten sind, hat die Auswirkung, dass diese sich in dieser Saison bei meinen Visiten, wie z.B. heute, etwas "alarmiert" zeigen und äußerst misstrauisch sind. In den Vorjahren war ich ab Februar jeden zweiten Tag oben und die Falken waren es gewohnt, dass sich manchmal hinter den 6 mm großen Spionlöchern an den drei Seiten die Helligkeitswerte etwas änderten.  Das wurde immer bemerkt: Manchmal wurde die von mir benutzte Öffnung für einige Minuten kalt und starr fixiert, dann aber wurde der Blick zum Eingang für die Falken wieder interessanter. In diesem Jahr wird meine Pupille hinter dem Spion ebenfalls meist nach wenigen Rundumblicken der Falken erkannt, aber wesentlich länger beobachtet. AURORA rührte sich gelassen nicht vom Fleck dabei, aber PHÖNIX , der außen auf der Stange stehend in den Kasten blickte, kam heute nach einigen Sekunden neugierig auf das Spionloch, hinter dem ich stand, zugelaufen. Lautlos zog ich außen das Malerband wieder davor, ätsch! Wie lange er wohl vor dem Loch auf den "Regenwurm" , – oder was immer er sich hinter der Öffnung vorstellen mag, wartete? 

(Dass ich mich oben immer völlig lautlos in Zeitlupe bewege, ist selbstverständlich.)

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