Ein schlafender Terzel begrüßt mich hier auf dem Bildschirm. Das ist natürlich sehr sinnvoll, dass beide Falken ihren Aufenthalt auf dem Gelege zum Schlafen nutzen. Wenn ich einen der Falken mit dem Spektiv auf einem seiner Ansitze/Warten – z.B. dem Turmkreuz der Jesuitenkirche, oder auch hier auf der Ansitzstange – betrachte, bin ich oft fasziniert, wie unaufhörlich "die Augen laufen": Hin und her, dahin und dorthin, nach oben, nach unten, links und rechts, in die Nähe, in die Ferne, mehrfach in jeder Sekunde fixieren die schwarz-glänzenden Augen irgend etwas Interessantes am Himmel. Kein Wunder, dass sie im Kasten schnell zufallen…