Weil das Täubchen  – bis auf den blutigen Hals – so picobello aussah, nahm ich es mit und legte es zuhause in der Küche – nein, nicht in den Kochtopf! –  sondern auf die Waage: 355 g! Das ist für einen Wanderfalken (Terzel um die 700 g schwer, Weibchen um die 900 g schwer) eine gehörige Anstrengung, eine solche Beute zu einem Rupfplatz in die Höhe zu tragen! Ein Hinweis, dass man Nistkästen für Wanderfalken nicht in allzugroßer Höhe – wie zum Beispiel am Mannheimer Großkraftwerk – montieren sollte, denn das bedeutet dann für die Altfalken eine – zusätzliche – Anstrengung Beute zu den Jungen hoch zu tragen.

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