Erst als ich im düsteren und regenverhangenen Heidelberg am Rathauseck zum Feldstecher greife, kann ich die vier hell-dunkelbraunen Flecken vor dem dunklen Hintergrund als junge Wanderfalken im Nistkasteneingang erkennen. Sinnvoll ist es, wenn man als Jungvogel so gut getarnt ist: So entgeht man im Fels und auch an Gebäuden eher den Attacken von Rabenkrähen, Uhu und anderen feindlich gesinnten Passanten. Säße so ein Altfalke mit weißer Brust und Kehle am Nistkasten, hätte ich diesen schon von weitem erkannt…

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