in das er sich verflogen hatte und aus dem er nicht mehr herausfand; können Sie mal vorbeikommen? Bei diesen Anrufen der Feuerwehr werde ich natürlich immer nervös und spute mich. Mit einem Netz hatten die Feuerwehrleute den ziemlich entkräfteten Vogel gefangen und in den üblichen Katzentransportkorb gesetzt.

Es war ein Sperberterzel, ein Sprinz, wie die Jäger sagen,  noch im Jugendkleid, offensichtlich unverletzt ,aber erschöpft. Ganz leicht und zierlich fühlte er sich an, da waren unsere noch längst nicht flüggen Jungfalken auf dem Heiliggeistkirchturm schon bei der Beringung in meinen Händen schwerer und wehrhafter, erinnerte mich seufzend…  Dennoch sind Sperber,wie der Wanderfalke, sehr geschickte (Klein-)Vogeljäger und sausen dabei unerschrocken durch Blätterwerk und Gebüsch und knallen dabei leider oft auch gegen Glasscheiben. Die Feuerwehrleute boten sich an, den Sperber nahe dem Auffindungsort in ein Gebüsch zu setzen. Herzlichen Dank an sie und Glückauf für den kleinen Greif!

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