bekomme ich nach wenigen Minuten, als ich im Neuschnee bei -3 Grad um 9.50 Uhr am Stadtwerkekamin in der Kurfürstenanlage nach den Falken schaue. Nur mit dem Spektiv sind der windzerzauste Kopf und das Brustgefieder eines großen Falkenweibchens zu erkennen, das auf dem Gitterboden des Umlaufgangs steht.

Ich kann nur den Kopf, den dicken Hals (der Falke hat also bereits gefrühstückt) und die Brust sehen, da er ziemlich auf der Mitte des Umlaufgitterbodens steht. Der Wanderfalke schaut lebhaft umher.Gegen 10.10 Uhr läuft er zum Nistkasten, geht hinein und kommt nach einer Minute heraus. Er wirft sich sofort in die Luft, fliegt einen Halbkreis und landet nun auf dem südlichen Geländer, Kopf zum Kamin. Mein Blickwinkel ist ungünstig, so dass ich die Fußgelenke nicht erkennen kann.

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