Endlich einmal habe ich den Lieblingsplatz von Alt und Jung der Heiliggeist-Wanderfalkenfamilie aus der N?he inspizieren k?nnen. Am Boden des halbierten Turms finden z.Zt. im Rahmen der Schloss-Festspiele Auff?hrungen des St?dtischen Theaters statt. Gestern besuchten wir dort Friedrich „FRITZ“ H?lderlins „Hyperion“. Nat?rlich hatte ich nicht nur Augen f?r die Schauspieler. Mir fiel auf, dass das Turminnere mit seiner etwa 30 m hohen und 6 m breiten westlichen Abbruchkante auf Augenh?he des Nistkastens liegt und eine ideale „Felswand“ darstellt. Die beliebte Rupfkanzel am oberen Rand dort ragt betr?chtlich ?ber den Abbruch hinaus, das war mir neu. Und kaum hatte das St?ck mit Getrommel und lauten Rufen der Schauspieltruppe begonnen, schwebte gem?chlich oben aus der „Felswand“ ein Wanderfalke, kurvte um das Mauerrund und verschwand im Abendhimmel. Ich konnte nicht erkennen, ob es ein Jung-oder Altfalke war.

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