riss mir auf dem Turmumgang die T?r zum Glockenturm aus der Hand und oben knarrte das Geb?lk, knatterten die Schindeln, brauste die Winterluft um den Turm, dass ich nicht auf Zehenspitzen gehen musste, solch ein Get?se herrschte gegen 14.30 Uhr. Aurora sa? locker mit geschlossenen Augen auf dem Ei, als ich den Monitor – wie immer als erstes – einschaltete. W?hrend ich mit klammen Fingern das Videoband auswechselte, war sie bereits wieder aufgestanden und zum Ausgang geschritten. Durch einen Spion konnte ich erstmals in dieser Saison AURORA aus der N?he mustern und – wie immer – hatte ich das Gef?hl, sie h?tte das lautlose Abziehen des Malerbandes an der Au?en?ffnung des Spions bemerkt, so sehr ?ugte sie in meine Richtung. Dann schritt sie vom Eingang langsam zur?ck und setzte sich wieder locker auf das Ei. Im Starkwind erschien mir die Turmspitze wieder einmal als Eiskeller und auch ich fragte mich z?hneklappernd, wie das keimende Leben das aush?lt.

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