Das werden wir jedes Jahr gefragt. Von den felsbr?tenden Wanderfalkenpaaren, die ich seit Mitte der 60-er Jahre im Schwarzwald betreute, wei? ich, dass sie alternative Felsb?nder, Nischen und H?hlungen gelegentlich nutzten. Kaum hatten wir z. B. 1980 in einem stillgelegten Steinbruch unter gro?en M?hen eine nasse Brutnische trockengelegt und in den Fels vertieft, verschm?hte das Paar diese optimierte Nistgelegenheit und zog 30 m weiter. AURORA und FRITZ haben in unserem Nistkasten bereits 18 Jungfalken gro? gezogen, dieses Erfolgserlebnis hat sich ihnen sicherlich eingepr?gt. 2002 haben wir f?r die Wanderfalken, die durch den Uhu in den Steinbr?chen entlang der Bergstra?e gef?hrdet sind, einen wundersch?nen Nistkasten in die Turmspitze der Friedenskirche in Heidelberg-Handschuhsheim eingebaut. Dieser wurde sofort von Turmfalken in Besitz genommen, die dort jedes Jahr erfolgreich br?ten. F?r AURORA und FRITZ w?re es nat?rlich ein Leichtes, die kleinen Verwandten dort rauszuwerfen. Einen weiteren Wanderfalkenkasten gibt es auf dem Kamin der Stadtwerke am R?merkreis, der bisher noch nicht angenommen wurde. Dann g?be es das Neckartals hinauf einige nat?rliche, sowie von Wanderfalkensch?tzern geschaffene Brutm?glichkeiten f?r AURORA und FRITZ. Aber warum sollten sie umziehen, wo sie es doch hier in jeder Hinsicht so komfortabel haben?

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