bleibt der Wanderfalke! Dies ist das Ergebnis der Vortr?ge von Dr. Peter Wegener, Frieder Schilling und Norbert Kuhn auf der Jahrestagung der AGW. Der Wanderfalke steht am Ende einer Nahrungskette und gibt uns damit Hinweise auch auf unsere eigene Belastung durch die Umwelt. Die kostspielige und aufwendige Untersuchung von Resteiern des Wanderfalken auf ?ber 60 Schadstoffe zeigt, dass unsere Umwelt noch immer stark belastet ist! In 18 Resteiern von baden-w?rttemberischen Wanderfalken mit abgestorbenen Embryonen fand man bedenklich hohe Werte von PCB und Dioxinen, auch wiesen diese Eier eine d?nne Schalenst?rke auf. Diese Resteier und Brutverluste fanden sich nicht nur in Industriegebieten, sondern auch im l?ndlichen Raum. Wanderfalkeneier sind um den Faktor 600 h?her mit Dioxinen belastet als H?hnereier! Man k?nnte w?chentlich 35 H?hnereier verzehren ohne den PCB-WHO-Zielwert zu ?berschreiten, aber mit dem Verzehr eines einzigen Wanderfalkeneies -please, don`t – w?rde man diesen w?chentlichen Expositionsrichtwert um das Achtfache ?berschreiten…

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