Torsten Langgemach vom Landesumweltamt Brandenburg berichtete von den erfolgreichen Versuchen, die 1973 ausgestorbenen baumbr?tenden Wanderfalken in den n?rdlichen Bundesl?ndern wieder anzusiedeln: 1990 wurden erstmals in Brandenburg junge Wanderfalken nach der nordamerikanischen „hacking“-Methode in Baumhorste ausgewildert und damit auf verlassene Kr?hen- oder Seeadlerhorste in den gro?en Kiefernw?ldern gepr?gt. Inzwischen baut sich so allm?hlich wieder eine baumbr?tende Wanderfalkenpopulation im Nordosten Deutschlands und Europas auf, aber es wird noch lange dauern, bis die urspr?ngliche Brutpaarzahl von etwa 500 Paaren erreicht sein wird.