der Videoaufzeichnung bemerke ich die Unerbittlichkeit der Natur: An der Nahrung, die der unerm?dliche FRITZ herbeischafft, bedient sich zun?chst in aller Ausf?hrlichkeit AURORA selbst. Da k?nnen die Jungen noch so piepsen und gieren, erst versorgt sie sich selbst. Oft verstaut sie dann den Rest im Depot ohne die Jungen zu atzen. Erst wenn FRITZ nach relativ kurzer Zeit weitere Beute beitr?gt und AURORA sichtlich aufgekr?pft ist, bedient sie die Jungen. Wer nicht im richtigen Moment und im richtigen Winkel den Schnabel ?ffnet, bekommt nichts. Nur wer alles „richtig“ macht, erh?lt Futter, es wird nichts „nachgetragen“. Gerade in den ersten Tagen, als die Jungen nur f?r ein-zwei Sekunden den Kopf hochstrecken und den Schnabel hinhalten k?nnen, „bricht einem fast das Herz“, wenn schon wieder ersch?pft das K?pfchen genau in dem Augenblick niedersinkt, als AURORA endlich diesem Kleinen einen Bissen hinh?lt. Pech gehabt, der Nachbar erh?lt es oder die satte AURORA schluckt den Bissen selbst. So ist es falsch, wenn ich schreibe, die Jungen werden gef?ttert. Nein, sie m?ssen sich das H?ppchen aus AURORAs Schnabel selbst holen, auch wenn es nur 2 Millimeter Anstrengung sind. Man wundert sich geradezu, dass doch alle t?glich ges?ttigt werden.

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