der jetzt um 17.45 Uhr ganz rechts außen auf der Anflugstange Wache steht und den Heidelberger Abendhimmel fest im Blick behält. Denn er steht mit der Brust zum Turmdach gewendet und wir können sein blaugraues Deckgefieder kaum von der Farbe der Schieferschindeln unterscheiden.  Dass PERKEO bei der Kontrolle des „Flugverkehrs“ hinter seinem Rücken  seinen Kopfe nach hinten drehen muss, ist für ihn  – im Gegensatz zu uns – kein Problem. Da ich diese bevorzugte Stellung deer Falken – helle Brust zum Dach und blau -grauer Rücken nach außen gewendet – seit 17 Jahren hier beobachte, vermute ich, dass die Falken sich so gewissermaßen „tarnen“ und nicht auffallen wollen. Denn es sind im Neckartal auch immer wieder einzelne, junge Wanderfalken unterwegs, die Partner suchen und gerne dieses Territorium und diesen bewährten Nistplatz erobern würden.

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