zeigen uns, dass seit gestern die Falken erneut im Nistkasten waren. Einer der beiden hat wohl bereits etwas im Sand „geschoben“: Das – zunächst nur versuchsweise und angedeutete – Ausschieben einer potentiellen Nistgrube zeigt uns, dass die Falken den Untergrund auf die Eignung zur Eiablage und Brut prüfen. Das haben wir in den letzten 17 Jahren hier bei Falkenweibchen und Terzel beobachten können. Der erste Falke, die legendäre AURORA, war seinerzeit dabei besonders akribisch und durchpflügte geradezu den Boden in seiner ganzen Fläche. Die Nachfolgerinnen JETTA und nun PALATINA waren nicht so pingelig. Sie waren sich wohl – aus welchen  Gründen? – sicher: Hier auf Heiliggeist ist gut  zu brüten!
Wir selbst erinnern uns schaudernd, wie wir in den beiden letzten Jahren im Januar und Februar die tiefen Nistgruben entdecken mussten, die von der Nilgans gegraben wurden! Wunderbar, dass moderne Technik diese Eindringlinge nun fern halten wird. Wir sind gespannt, ob die Nilgänse erneut einen Eroberungsversuch starten werden. Ich glaube nicht! Gänse sind sprichwörtlich „kluge“ und aufmerksame Vögel und haben bestimmt ebenso ein gutes Gedächtnis wie die Falken, die sich jedes Jahr erneut an diesen Nistkasten erinnern.

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