RUPERT schläft tief entspannt auf dem Dreiergelege, während wir uns Sorgen machen. Es erreichen mich Anfragen, auf die ich keine Antwort weiß.

Wird LISELOTTE noch ein viertes Ei legen? Falls aus dem dritten Ei ( ggf. auch noch aus einem vierten Ei) ein Küken schlüpfen sollte,  hätte(n) diese(s) „späte(n)“ Küken einen Nachteil gegenüber den beiden – bereits am 6. und 8. März – geschlüpften Küken?

Oder läuft die Entwicklung der Embryonen während der Brutzeit der beiden (und weiterer Eier) „synchronisiert“ ab, so dass – hoffentlich – drei oder gar vier Küken zeitnah schlüpfen werden, unabhängig vom – weit auseinander liegenden – Zeitpunkt der Eiablage ? Das intensive Brüten hat erst vor etwa drei Tagen begonnen. Zuvor lagen die beiden Eier meist „im Freien“.

Es liegen 10 Tage zwischen erstem und dritten Ei!

Liegt dann das dritte „späte“ Küken nach seinem Schlupf 10 Tage zurück hinter seinen bereits weit entwickelten beiden Geschwistern? Einen so großen Zeitabstand hatten wir in 25 Jahren hier noch nie!

Ich muss immer wieder betonen: ICH bin kein Ornithologe, sondern ein LAIE , AMATEUR und bin auf Informationen durch Fachleute angewiesen. (Auch Lehrer i.R. lernen noch gerne!)

Gibt es fachliche Beratung aus unserer großen Gästeschar?

HERZLICHEN DANK!

Ansonsten freue ich mich, dass auch nach einem Vierteljahrhundert!  der Beobachtung wild lebender Wanderfalken in Heidelberg es noch immer spannend bleibt.

 

 

3 Comments

  1. Andrea Linz 17. März 2025 at 14:48 - Reply

    Ja, die Gedanken habe ich mir auch schon gemacht, und als Laie natürlich keine beruhigende Antwort parat. Die Tatsache, dass Liselotte jetzt schon das dritte Mal die Hauptverantwortung trägt, ist aber sicherlich gut zu wissen!

  2. Tina 17. März 2025 at 16:21 - Reply

    Dingen auf den Grund gehen zu wollen, zu hinterfragen zeichnet uns Menschen aus, Ungeduld aber leider auch. Ich denke, es gibt Dinge, da müssen wir einfach abwarten und dürfen dank des tollen Engagement der in diesem Projekt Aktiven sogar zuschauen – und lernen.
    Vielleicht lohnt sich eine Rückfrage durch Herrn Gäng bei Dr. Wolfgang Fiedler vom MPG (https://rp.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/RP-Internet/Karlsruhe/Abteilung_5/Referat_56/_DocumentLibraries/Documents/Stellungnahme_Wanderfalkenschutzkonzept_Fiedler.pdf), sofern das MPG das Projekt nicht eh bereits auf dem Schirm hat. Ansonsten Geduld – bereits in wenigen Wochen wissen wir mehr, ändern können wir so oder so nichts.

    • Hans-Martin Gäng 17. März 2025 at 17:13 - Reply

      Ein guter Vorschlag,den ich sofort aufgreife!

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