Nun heißt es bald Abschied nehmen für uns Zuschauer.  Längst haben die beiden ihre „kindliches“ Aussehen verloren und zeigen nun das typische Aussehen junger Wanderfalken: u. a. den dunklen Kopf mit Bartstreif, das braune Gefieder, das auf der Brustseite längs gestreift erscheint. Die letzten Flaumfederchen sehen wir noch am Scheitel.

Nun können wir uns noch einige Tage an ihrem Muskeltraining erfreuen. Für uns ist das oft nervig mitzuverfolgen , denn – jetzt! – sollen sie noch nicht abheben. Sie sollen schon einige  – lange – Sekunden kräftig mit den Flügel schlagen können, damit sie nicht schon nach wenigen Metern auf dem Kirchendach, nahen Hausdächern oder gar auf dem Boden landen! Ideal wäre es aus meiner Sicht, wenn sie den Erstflug  wie viele ihrer Vorgänger, direkt hinüber zur Jesuitenkirche mit einer hoch gelegenen Landung schaffen würden. Der Turm und Umlaufbalkon der katholischen Jesuitenkirche, die ebenfalls dem Heiligen Geist gewidmet ist, wird wieder der  Treffpunkt mit den Eltern und ihr Schlafplatz für Wochen werden.

Danke, M.H., A.Sch. und D.B.!

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