Seit zwei Jahrzehnten brüteten und huderten die Wanderfalken in der Mitte des hinteren Kastenbodens: AURORA, JETTA, PALATINA. Fütterungen waren mit Cam 1 gut zu beobachten. In diesem Jahr wanderte LISELOTTE mit Gelege und nun mit Nachwuchs Richtung Rückwand. Uns gefällt das nicht.

6 Comments

  1. Mireille 20. April 2023 at 19:11 - Reply

    Die Wanderung von Liselotte ist leider zum beobachten der Fütterung nicht geeignet, was sehr schade ist. Bestünde die Möglichkeit einer der Kameras anders aufzuhängen ? Ich denke doch, dass eine 4. Kamera nicht möglich wäre – vom Platz und auch von den Kosten her gesehen.

  2. Mireille 20. April 2023 at 19:41 - Reply

    19:14 kommt Liselotte zur Übernahme und geht ganz nah zu Zephyr, der auf dem Gelege bleibt. 😳 Er beobachtet sie und sie frisst seelenruhig neben ihm die Beutenreste. 😘 Keine Aggression, nur gegenseitiges Beobachten! Beide Altfalken waren noch nie so nahe beieinander zu sehen. 💕 Alles sehr spannend und absolut neu. :o) Danach – fast nicht zu glauben, fliegt sie weg !! 19:25 ist Zephyr immer noch da. Erstaunlich, was alles in diesem Jahr passiert!! 👍

  3. Tina 21. April 2023 at 7:40 - Reply

    Gerade heute morgen ist an den Bewegungen der zahlreichen Federn deutlich zu sehen: da oben zieht es wie die sprichwörtliche „Hechtsuppe“. Liselotte hat sich mit dem jetzigen Platz wohl den ausgesucht, an dem es noch am „wärmsten“ und wenigsten zugig ist.
    Da mit unserem menschlichen Blick (noch) die Routine auch beim Hudern ein wenig fehlt, vielleicht instinktiv die beste Entscheidung für die Küken in der aktuell sicher noch kritischen Phase?
    Dass wir durch die Platzwahl Einzelheiten der Fütterung im Moment nicht sehen können, ist zwar schade, wird sich aber bereits in wenigen Tagen ändern, denn die Küken werden (hoffentlich) schnell größer und mobiler.

    So oder so: es bleibt spannend. Zephyr hat zwar mehr Erfahrung, aber ich kann mich aus dem letzten Jahr an so manche Szene erinnern, bei der gerade bei den noch ganz kleinen Küken Zephyr bei der Fütterung etwas überfordert schien, den Küken viel zu große Futterstücke anbot, so dass Palatina hier eingegriffen hat.
    Wir Zuschauer waren in den letzten Jahren mit der erfahrenen Palatina verwöhnt, vom Schlupf bis zum erfolgreichen Ausfliegen erschien vieles selbstverständlich. Auch wenn es an der einen oder anderen Stelle schwer fällt, „tatenlos“ zuzuschauen [gut und richtig, dass der Mensch hier nicht eingreifen wird!], vielleicht dürfen wir in dieser Brutsaison erleben, dass wir trotz aller menschlicher Zweifel und Bedenken auf die Natur und ihre Kräfte vertrauen dürfen, in wenigen Wochen vier junge Wanderfalken die Welt außerhalb des Kastens entdecken.
    Denn Gefahren lauern überall – nicht nur im Zusammenhang mit der Vogelgrippe, die auch die Tierwelt in der Region Heidelberg nicht verschont.
    PS. Um 07.36 Uhr kurzer Blick auf Kamera 2 – vier hungrige Kücken gieren nach Futter – erfolgreich. 🙂

  4. Andrea Linz 21. April 2023 at 10:46 - Reply

    Dieses Mal befindet sich das Gelege ja weit hinten, sodass es wegen des Platzes und der Körperfülle von Liselotte automatisch zu der leider für uns verdeckten Fütterung kommt. Wenn ich mir aber Fotos von Gelegen der Wanderfalken auf Felsen anschaue, ist diese Stellung der Mutter auch so und verdeckt die aufgeregt fiependen Küken. Uhus und Adler schauen so nicht unbedingt zu. Tja, und wir auch nicht wirklich. Aber ist es nicht schön, dass wir nach den kaum zu ertragenden Anfängen vor wenigen Tagen die aufgeregten Küken hören können? Sie leben, haben Hunger und alles scheint sich einzuspielen. Ich bin sooo erleichtert!

  5. Mireille 21. April 2023 at 14:45 - Reply

    14:26 – Heute ist ein Supertag für uns Beobachter !! Mal steht ein Altfalke links, mal rechts bei der Fütterung. Alle 4 Küken bekommen etwas ab. Es war einfach toll alles deutlich sehen zu können.

  6. Andrea Linz 21. April 2023 at 16:12 - Reply

    Das freut mich zu lesen, konnte nicht schauen. Vor allem, dass du gesehen hast, dass alle etwas bekamen.

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