Ein sichtlich munterer Wanderfalke zeigt heute seine erstaunliche Beweglichkeit und Körperbeherrschung: Mit seinem Schnabel erreicht er mühelos, auch bei kräftigem Wind,  standfest jede Stelle seines Körpers. Wieder einmal sehen wir, wie wichtig die Pflege seines Gefieders ist. Bei allem Eifer vergeht kaum eine Sekunde, in der er seine Umgebung aus den Augen verlieren könnte. Unaufhörlich beobachtet er den Himmel.

Ach, könnten wir seine Körperbeherrschung auch bei seinem Flug beobachten!  Alle diese Verdrehungen und akrobatischen Bewegungen kann er ja mit Flügeln und Stoß im freien Luftraum in weit höherer Gelenkigkeit bei rasender Geschwindigkeit ausführen. Aber unsere Augen und selbst Hochleistungskameras mit größter und schneller Anpassung der Schärfentiefe können das bis heute nicht leisten. (Dazu müsste eine unsichtbare und lautlose Drohne ihn begleiten können.) Alle Filmaufnahmen, die ich kenne, zeigen uns nur – WUSCH! – in Sekundenbruchteilen kurze Momente des Falkenflugs.

Ja, jetzt  beginnt die Zeit, in der sich das Heidelberger Paar ZEPHYR & PALATINA nun Tag für Tag näher kommen wird. Bald sehen wir beide gemeinsam im Nistkasten!

Danke, K.!

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