Wir sehen: ZEPHYR döst, er pflegt sein Gefieder, er rüttelt sich neu auf dem Gelege ein, damit die Eier gleichmäßig bebrütet werden. Gegen Ende des Mitschnitts sehen wir ihn „Steinchen ziehen“, Ja, er nimmt auch etwas mit dem Schnabel auf und lässt es wieder fallen.  Er sieht genau, was vor ihm liegt.

Üblicherweise geht der Blick eines Wanderfalken in die Ferne. Denn er startet zumeist aus großer Entfernung  den Flug auf einen Beutevogel. Zuvor beobachtet er genau dessen Verhalten.  In den Fachbüchern lese ich, dass  seine Augen etwa das 8-fache unseres Menschenauges leisten. Entsprechend haben Wanderfalken riesige Augäpfel, die einen größten Teil des Kopfes ausmachen! Müssten unsere Augen in unserem Schädel die gleiche Leistungen erbringen wie jene des Wanderfalken, so wären unsere Augäpfel so groß wie Orangen!

Erstaunlich, dass ZEPHYR auch sehr genau in die Nähe sehen kann, nicht wahr?

 

Danke, K.!

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