In meinem Tagebuch – siehe Archiv! – habe ich mehrfach Darstellungen von Falken erwähnt, gezeigt, kommentiert, kritisiert und gelobt. Es gibt nicht allzu viele aus künstlerischer Hand.

Heute erhielt ich dieses Porträt von einem Künstler, der sich selbst seit Jahrzehnten aktiv für den Schutz des Wanderfalken einsetzt. Ein Bild  mit dem Titel „Schiefergrau“  mit einer überaus freundlichen Widmung „für das schon Jahrzehnte andauernde Engagement im Wanderfalkenschutz“.

Über dieses Geschenk bin ich sehr gerührt, denn das Bild trifft punktgenau eine Situation, aus der  viele Besucher –  vor allem ich – seit 21 Jahren Freude in unserem oft trüben Alltag gewinnen:

Denn unser Blick geht häufig vom Heidelberger Marktplatz hoch zum Turmhelm von Heiliggeist oder unser Blick richtet sich auf das Bild von Cam 3 auf dem Monitor unseres PC:

AH! SUPER!  DA STEHT EIN FALKE!

Oft leicht zu übersehen, denn der Falke zeigt uns – absichtlich? zufällig? – seine schiefergraue Rückansicht voller Leben vor den schiefergrauen steinernen Dachschindeln. B.Gr. hat diesen Anblick im Detail wahrgenommen, nicht nur das Federkleid in Feinmalerei abgebildet, den gelassenen, aber konzentrierten Blick des Falken, auch die Kotspuren, die Fehlstelle in der Stange wurden dokumentiert.

Nein! Es gibt kein Preisrätsel, welcher der beiden Heiliggeist-Wanderfalken hier abgebildet ist! Das weiß wohl jede(r) Besucher(in), nicht wahr?

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