Der Terzel erscheint uns meistens hier mit vollem Kropf, also gesättigt. Obwohl ich  von meinen Balkonen, in den Büschen unten im Garten und auf den Bäumen in der Nachbarschaft in diesem Winter auffallend wenig Kleinvögel entdecke und meine Futterangebote bisher verschmäht werden, geht es ZEPHYR wohl gut.

Wenn ich – etwa jeden zweiten Tag (Corona!) – auf der B 37 an der Altstadt vorbei fahre, fallen mir am Neckar im Bereich der Alte Brücke neben einer bunten Variation an Wassergeflügel (wenige Touristen! ) ein deutlich vergrößerter Schwarm von Haustauben auf. Ich schätze die Kopfzahl auf 25 – 30. Ob ZEPHYR aus diesem Schwarm Tauben  erbeutet? Vermutlich nicht. Man sagt, Greifvögel würden im engeren Horstgebiet nicht jagen.

Heute in unserer Lokalzeitung ein Leserbrief, der sich um die hungernden Straßentauben sorgt. Ja, die Altstadt ist leer an Menschen, also keine Essensreste, die jene im Gehen achtlos fallen lassen. Auch die zahlreichen offenen Abfallbehälter entlang der Hauptstraße, deren Inhalt – falls gefüllt – oft in ruhigen Stunden von Rabenkrähen ausgeräumt werden, sind nun nicht prall gefüllt.

Schwierige Zeiten also auch für Straßentauben, augenscheinlich aber nicht für ZEPHYR.

Danke, M.H.!

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