Das kennen wir aus dem Urlaub, falls wir Wanderferien planten und Wanderkarten und Messtischblätter für unsere Ausflüge vorbereiteten.

Da lesen wir: Falkenberg, Falkenstein, Falkenwand, Falkenburg, – die Reihe lässt sich fortsetzen. Diese Namen stehen oft bereits auf sehr alten Landkarten! Es gab und gibt in vielen Felswänden traditionelle Brutplätze des Wanderfalken, die – oft seit Jahrhunderten! – genutzt werden. (Leider wurden die Falken dort aber gelegentlich auch ihres Nachwuchses durch Aushorstung für Falkner beraubt oder gar von Falkenhassern am Horst erschossen.)

Es gibt – z.B. in England  – Kirchtürme, an denen z.T. seit Jahrhunderten Wanderfalken brüten: Salisbury, Lincoln, Chichester, Norwich,- wenn ich mich richtig erinnere.

Inzwischen gibt es auch „Kunsthorste“ an hohen Gebäuden, Brücken und Kirchen,  die sich durch jahrzehntelange Nutzung zu traditionellen Brutplätzen entwickeln. Dazu gehört auch dieser Kirchturm.

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