zeigte sich  mir der Neckar, als ich heute auf den Kirchturm stieg.  Der Neckar war heute Nacht, typisch für diese Jahreszeit, wieder einmal über seine Ufer getreten und die Bundesstraße 37 musste auf der Südseite  im Bereich der Alte Brücke für den Verkehr gesperrt werden. So benötigte ich auch 30 Minuten um von der Wohnung zur Heiliggeistkirche zu kommen.  Zum letzten mal vor Brutbeginn habe ich den Boden des Nistkastens von den Exkrementen  von ZEPHYR gereinigt und die oberste Schicht mit ca. 3 kg Kies/Sand aufgefüllt.

Es muss in letzter Zeit häufig Regen bei starkem Ostwind auch in den Nistkasten geblasen worden sein. Denn der vordere Bereich am Eingang ist auf etwa 10 cm  durchfeuchtet. Das wird sicher z.T.  in der Morgensonne abtrocknen, dennoch werden wir im Sommer in diesem Bereich den Boden völlig austauschen.

Der Holzboden des Nistkastens unter der Kies/Sand-Bodenschicht soll  noch lange halten. Der Nistkasten im „Falkenzimmer“  ist am Dachgebälk befestigt  und ragt frei in das Turminnere. Ich kann unter ihm hindurch gehen und  man muss eine Leiter besteigen um die Luke zu öffnen.

 

Blick vom Umlaufbalkon Richtung Norden am 4. Februar,2020, 9.30 Uhr.

Der Nistkasten befindet sich zwei Stockwerke höher. Von der Anflugstange haben die Falken etwa  diesen Blick, wenn sie von dort nach links schauen.

 

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