Nun sind die vier Küken zwei Wochen alt und schon können sie recht geschickt mit dem Schnabel – dem wichtigsten Werkzeug eines Vogels – umgehen. Die Entwicklung ihres Gefieders verläuft jetzt in großer Geschwindigkeit. Wir sehen auch, dass sie nun keineswegs ganztägig gehudert werden müssen und dass sie das unterschiedliche Wetter gut aushalten können. Auch ihre Beweglichkeit ist schon sehr gut, mit ihrem Schnabel erreichen sie schon ihren gesamten Körper. Bei der Atzung erkennen wir, dass sie auch schon  – in der Nähe – sehr gut sehen können und blitzschnell reagieren. Mit der Fernsicht dauert es noch einige Zeit.

Es ist auch nicht mehr notwendig, dass sie gehudert werden müssen, denn die Temperaturen sind auch nachts nun fast zweistellig. Zudem kann PALATINA das Quartett nicht mehr unter sich bergen. Dazu ist das Volumen zu groß geworden.

Auch wenn wir jetzt die Altfalken nur noch bei der Atzung sehen, so haben beide immer ein Auge auf den Nistkasten. Sie werden bestimmt blitzschnell zur Stelle sein, falls eine Nilgans- von denen ich jeden Tag unten am Neckar welche sehe – diesen Brutplatz, wie 2015 und 2016, übernehmen wollte.

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