als um um 7.20 Uhr das kleine Frühstück von ZEPHYR angeliefert wird. Mein Blick auf die Temperaturanzeige:  2° C. Dort oben in 56 m Höhe ist es wahrscheinlich noch etwas kälter, hinzu kommt der wind- chill, der die Kälte schärfer empfinden lässt. Ich beobachte, wie der  Talwind aus dem Osten die Flaumfedern auf dem Kastenboden in die Höhe wirbelt. Ich erinnere mich, dass ich um diese Jahreszeit mit klammen Fingern und Zähneklappern vom Nistkasten hinunter vor die „Max-Bar“ eilte, wo die Touristen schon im Freien sitzend in die Sonne blinzelten: “ SIE sind aber verfroren!“

Das QUARTETT muss also für einige lange Minuten einiges an Kälte bewältigen können. Bis sie wieder unter ihrer Mutter verschwinden, stellen sie sich eng mit den wenig durch Flaum geschützten Vorderseiten aneinander und bilden so eine kleine Pyramide.

Nein, sie „tummeln“ sich nicht IN einer Pyramide, wie es kürzlich in der Lokalzeitung stand, – das taten nicht einmal die alten Ägypter -, die  vier Küken verhalten sich dann ruhig und warten geduldig auf die hudernde Mutter.

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