werden sich unsere neuen Gäste fragen.
Vor dem Schlupf durchbricht der Schnabel des Kükens die Membran zur Luftkammer und das Küken kann dann erstmals atmen. Wenn dann der Sauerstoffvorrat zu Ende geht, bewegt das Küken die Nacken- und Beinmuskeln. So durchlöchert der “Eizahn” auf dem Oberschnabel des Kükens die Eischale von innen. Nach einigen Atemzügen frischer Heidelberger Luft und einer Erholungsphase, die einige Stunden dauern kann, wird das spitze Eischalenende weggedrückt. PALATINA unterstützt keineswegs diese “Flucht aus dem Ei”, beantwortet jedoch das leise Piepsen mit aufmunternden “Ack-Zick”-Lauten. Das feuchte, rosige und völlig erschöpft liegende Etwas wird unter der wärmenden Mutter sehr schnell getrocknet und sieht bereits nach wenigen Minuten als schneeweißes wolliges Kleinkind – na, ja – irgendwie “süß” aus, das “Kindchenschema” der Verhaltensforscher I.Eibl-Eibesfeld & K.Lorenz lässt grüßen! (Bei YouTube sind Clips von Hundewelpen und Katzenbabys die häufigsten Videos! Spitzenreiter ist das Video eines Pandabärenkindes, das niesend sein Mutter erschreckt: 160 Millionen Aufrufe!)
Hallo Herr Gäng
Ich finde ihren Eintrag über dass Schlüpfen der Wanderfalken sehr interessant.
Ich wohne in Michelbach, mein Vater Martin Holfelder und mein Opa (ich heiße genau so) Leo Holfelder, war früher mit ihnen in Michelbach Falken bewachen. Ich bewundere ihre Arbeit sehr und finde es gut dass sich noch jemand um die Falken kümmert. Ich fahre auch öfters an den Michelbacher Bruch um nach den Wanderfalken zu schauen.
Liebe Grüße Leo Holfelder
Deinen Kommentar lese ich mit besonderer Freude! Dass es diese Website gibt, verdanken wir Deinem Großvater. Von ihm habe ich die Liebe zur Natur gelernt. Seinen, Deinen Namen trägt ein Wanderfalke aus dem Jahr 2003, siehe „Informationen“ – Nachwuchs…
HMG