eine TV-Serie „Bemerkungen über…“ ist Fernsehgeschichte, an die sich wohl nur die älteren Besucher/-innen meines Tagebuchs erinnern werden. Es waren Tierfilme  ohne „Eiapopaia über Tiere“, wie er mir sagte. Horst Stern, Journalist, Schriftsteller, Gründer des BUND ist am 17. Januar 2019 96-jährig gestorben. Er gehörte, wie auch der am Jahresende 2018 verstorbene Karlfried Hepp  – Heiliggeist-Wanderfalkenpate 2007  – zu meinen Lebensbegleitern.

Ich kam mit Horst Stern Anfang der 1970-er-Jahre in Kontakt, als er für das Hamburger Magazin “ stern“ eine Reportage über die Ursachen des Wanderfalken-Rückgangs vorbereitete und ich mit Freunden einen der letzten Wanderfalkenhorste des Schwarzwaldes betreute. Wir waren uns wohl gegenseitig sympathisch, denn der Kontakt blieb darüber hinaus noch für einige Zeit erhalten. In seinem Band „Mut zum Widerspruch“, Reden und Aufsätze, 1974 im Kindler-Verlag, München hat er in seinem Beitrag „Streit um des Kaisers Vogel“ den seinerzeitigen Oberlehrer Gäng erwähnt und zitiert. Lesenswerter ist eines der schönsten Bücher über den Stauferkaiser Friedrich II., dessen Falkenbuch einige Jahre in der Heiliggeistkirche, Heidelberg lag:  Das Buch von Horst Stern „Der Mann aus Apulien“, 1986, Kindler Verlag, gibt es auch auch als rororo -Taschenbuch.

One Comment

  1. Falkentatza 26. Januar 2019 at 18:15 - Reply

    Wie schön, Herr Gäng, dass Sie diesem außerordentlichen Journalisten und streitbaren Naturschützer ein Grußwort mit auf seinen letzten Weg geben. Er hat uns alle bereichert;
    auch wenn er oft unbequem war, so war er doch immer eindrucksvoll mit allem, was er
    gemacht hat!

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