Das hätte ich niemals erwartet, dass ich im Alter einen Logenplatz hätte, von dem ich die Flüge der brütenden Wanderfalken beobachten könnte. Als ich vor langer Zeit an einem abgelegenen, aufgegebenen Steinbruch erstmals Wanderfalken bewachte, musste ich von einem Parkplatz 25 Minuten wandern um von der Kante der Felswand aus – hinter Tannengrün getarnt – über 100 Meter Distanz in den Horst zu spähen. Wie oft spürte ich dann dort Kälte, Nässe, Hunger, Durst und Langeweile. Das ist heute vorbei.
Wenn in wenigen Wochen dort oben auf der Anflugstange  die Jungfalken die Hälse recken und den Himmel absuchen, empfehle die MAX-BAR auf dem Marktplatz! Bestimmt einer der anziehendsten Beobachtungsplätze für wild lebende (!) Wanderfalken, nicht wahr?

One Comment

  1. Brigitte 17. April 2018 at 16:09 - Reply

    Ja ein schöner bequemer Platz um die WF zu beobachten –aber mindestens das haben Sie sich wahrlich verdient ,wenn man so liest ,was Sie für diese Vögel an Enerie und Leistung erbracht haben und noch erbringen ,auch um uns einen Einblick in das Leben dieser herrlichen Flieger zu ermöglichen . Danke —
    -jetzt weiß man als Nichtheidelbergkenner ,waeum es so laut vom Platz herauf schallt ,da ist es ja echt hübsch um zu verweilen .Liebe Grüße aus München Brigitte
    Auf dem Schloß war ich schon 2 Mal aber diese hüsche Altstadt hatten wir damals mit der Schule und später mit meinem Mann nicht besucht —Schade

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