Der Nachwuchs in den Eiern ist inzwischen fast ausgereift und nahezu vollständig entwickelt! Bereits um den 21. Tag der Brutzeit drehte sich der Embryo in die richtige Position, um die Eischale demnächst zu sprengen. Etwa um den 26. Tag der Brutzeit, drehte der Embryo den Kopf nach rechts unten unter den rechten Flügelstummel, so dass der Schnabel in Richtung der Luftkammer zeigt. Der Schnabel drückt bereits gegen die Membran, die den Embryo noch von der Luftkammer trennt. So bewegt sich der Embryo, – oder soll ich ihn schon Küken nennen? – , allmählich in die Schlupfposition:  Der große Kopf wird am stumpfen Ende des Eies liegen und die Beine strecken sich in Richtung spitzes Ende. Läge der Kopf im spitzen Ende des Eies, könnte der „Eizahn“ auf dem Oberschnabel die Schale nicht am „Äquator“  öffnen. In den letzten Tagen vor dem Schlupf, also jetzt,  ruht das Küken und sammelt gewissermaßen seine Kräfte im Nackenmuskel, der die Schalenhälften beim Schlupf auseinander drücken muss.

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