wechseln sich regelmäßig beim Brüten ab, wobei PALATINA etwa 60 % der Bebrütung übernimmt. Nachts ruht sie auf den Eiern. In diesem Video – danke, Coriena! – sehen wir übrigens gut den Unterschied zwischen den Geschlechtern: PALATINA ist größer, PERKEO etwa ein Drittel kleiner – daher die Bezeichnung  Terzel (aus dem lateinischen tertium). Ich erkenne PERKEO, der sich hier auf dem Video außen auf der Stange das Gefieder ordnet, meist an seinem schwarzen Kopf, der bei PALATINA nicht ganz so dunkel erscheint. Und PALATINA ist an beiden Fängen rot beringt, sie stammt also aus einer Gebäudebrut.
Ab 2016 sind – endlich! – die Ringnummern deutlich ablesbar und durch unterschiedliche Farben und Buchstaben können wir nun zukünftig die Falken individuell wieder erkennen. Wir sind sehr gespannt, wo Heidelberger Wanderfalken in den kommenden Jahren auftauchen werden!

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