muss jeden ergreife, der – wie soeben um 17.15 Uhr ff. oder bereits um 10 Uhr – eine Atzung der Küken durch PALATINA beobachten kann. Es kommt mir jedes Jahr unglaublich vor! Da war dieses kleine Geschöpf vor wenigen Stunden noch in der Eischale gefangen. Nun, es kann noch nicht sehen, hat es die Kraft das nussgroße Köpfchen empor zu recken, schon laut zu gieren, den Schnabel aufzusperren und bei einer leichten Berührung zuzupacken und zu schlingen. Mein Staunen richtet sich aber auch auf PALATINA. Die nächsten Tage werden nur zarte Kleinvögel, wie z.B. soeben eine Amsel, angeboten. Blitzschnell entscheidet PALATINA, ob dieses winzige Stückchen angemessen ist und berührt damit zart den Schnabel des Kükens. Es muss selbst zugreifen, es wird nichts hinein gestopft.  Man achte auf die winzigen Fleischstücke, die so angeboten und verzehrt werden. Schon konkurrieren die beiden Küken um ihren Anteil und schon gewinnen sie einen Entwicklungsvorsprung vor den beiden noch in der Schale gefangenen Geschwistern. In wenigen Wochen werden sie blitzschnell größere Beute verschlingen, ohne dass etwas übrig bleiben wird. Und die stecknadelkopf-winzigen Äuglein – jetzt noch blind und kaum sichtbar – werden in wenigen Wochen zu unglaublich leistungsstarken optischen Organen! Stellen wir uns – jetzt – einmal das Herz, die Lunge u.s.w. dieser Winzlinge vor! Sie funktionieren schon. Ein Wunder! Jedes Jahr hier zu sehen.