Auch in diesem Jahr konnten wir erkennen, dass die Bebrütung von beiden Falken übernommen wird. Die Mühe, anhand der Bildaufzeichnung den Anteil der Partner zu messen, habe ich noch nicht unternommen. Die meiste Zeit, vor allem nachts, hält PALATINA das Gelege auf der notwendigen Temperatur, die für die Embryonalentwicklung notwendig ist, also etwa 34-38°C. Das bedeutet, dass die Temperatur der Altvögel immer höher sein muss als – sagen wir den Mittelwert – 36°C. Da musste also in den kühlen letzten Wochen, vor allem nachts, sorgfältig das Gelege bedeckt sein. Auch der kleinere Terzel PERKEO hat das perfekt gemacht. Nur selten waren die vier Eier mal für die Kamera und uns zu erkennen.