In einem langen Telefonat bedankte sich heute Forstdirektor i.R. KF.H., Eberbach, für die Zusendung meines "Falkentagebuch 2015", das mir jedes Jahr in Druckfassung, von Patin Marion G., Kirkel, liebevoll gestaltet, überlassen wird. Wir waren beide etwas gerührt und schwelgten in Erinnerungen: KF.H. hat mich ab 1965 im Nordschwarzwald in die Geheimnisse und Schönheit des Wanderfalken eingeführt und mich für den Wanderfalkenschutz begeistert. "Nie und nimmer hätte ich damals gedacht, dass ich jemals einem Wanderfalken nahe kommen könnte! Und dass ich jemals nacheinander 50 – fünfzig! – junge Wanderfalken in den Händen halten würde und dass diese in Freiheit ausfliegen würden!" , schloss ich meine Rede.Dank und Anerkennung für diesen Mitbegründer des baden-württembergischen Wanderfalkenschutzes in einer Zeit, als dieser Falke kurz vor dem Aussterben in Mitteleuropa stand. Das darf ich wohl – dieses mal in der Rolle des Schülers – gegenüber meinem Vorbild und Lehrmeister KF.H. schreiben.

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