Am 19.12.2014 hatte ich, wie es sich für den mündigen Bürger geziemt, mich in zwei Briefen an den Kommissar für Umwelt und an die Kommissarin für Handel der EU in Brüssel gewandt. Wie es denn ginge, dass Pakistan nun bevorzugt sich am europäischen Markt beteiligen wolle (GPS plus), sich aber an die vorgeschriebene CITES-Vereinbarung und CMS-Vereinbarung zum Schutz der wandernden Großfalken, von Pakistan unterzeichnet, nicht halte. Versehen mit einer Pressenotiz, dass Pakistan den Export von Dutzenden von geschützten Saker- und Wanderfalken in die Golfstaaten genehmigt habe. Nun habe ich ein Antwortschreiben der Kommissarin Cecilia Malmström "… auch im Auftrag des Kollegen Karmenu Vella.. " erhalten.

Inhalt: " … Pakistan muss 27 europäische Konventionen einhalten … wird durch schriftliche Fragenkataloge (Scorecard documents) und bilaterale Treffen (GSP+ – dialogs) überprüft …der nächste Fragenkatalog wird im Februar 2015 an Pakistan versandt …wird eine Frage zu den Falkenexporten enthalten … zuständig ist das CITES-Sekretariat, mit dem sie in engem Kontakt steht…"
 Das liest sich ganz gut, nicht wahr? Erinnert aber uns auch an die Erfahrungen der Troika in Griechenland, nicht wahr?

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