Das kühle Wetter ermunterte mich heute den Nistkasten zu reinigen. Um 9.40 Uhr sehe ich vom Marktplatz aus PERKEO auf der Anflugstange stehen. Als ich ihn oben am Kasten durch ein Spionloch auf 1 m Entfernung betrachte, erkenne ich, dass er patschnass ist! Er ist wohl gerade von seinem Morgenbad zurück, er hält das Gefieder gesträubt und arbeitet mit seinem Schnabel gelenkig in seinem Federkleid. Ich fege im "Falkenzimmer" den Boden, ordne in einem Karton meine Siebensachen und mische in einem Becher braune mit roten Farben. Ich ziehe Arbeitskleidung an, Mundschutz und Handschuhe. Inzwischen ist PERKEO – von der Sonne getrocknet – davon geflogen. Es sind wieder einige Kilo Federn, meist von Tauben, aber auch von Kleinvögeln, zu entfernen. Ich tausche die obere Schicht Sand und Kies des Bodens aus. Dann übermale ich die weißen Kotstreifen. Mit einem großen Sack und einem schweren Eimer verlasse ich den Tur. Erste Touristen warten bereits am Eingang auf Einlass.

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