lagen die ersten gelegten Eier fast ganztägig einsam und verlassen in der Nestkuhle. Nur nachts bedeckten AURORA – dann JETTA – die ersten beiden Eier. In diesem Jahr beobachten wir erstmals, dass beide Falken das erste Ei nahezu rund um die Uhr bedecken: JETTA gründlich, PERKEO eher locker. Das liegt selbstverständlich am Wetter. Gestern war es dort oben – wo immer ein gewisser Winddruck auf dem Kasten liegt – ganztägig nicht wärmer als O? C. Heute vormittag um 6.30 Uhr war an unserem Haus, das auf gleicher Höhe wie die Turmspitze von Heiliggeist liegt, eine Temperatur von -5,5?C. Also muss der Embryo im ersten Ei vor dem Gefrieren geschützt werden. Das machen die Eltern offensichtlich ganz gut. Nun – um 10.15 Uhr  – sind es im Schatten -3? C und in der Sonne -1,5? C.  Die Sonne liegt nun auch auf der Süd/Ostseite des Turms. Um die Mittagszeit werden wir wohl wieder das Ei sehen können. Am Nachmittag ff. wohl nicht mehr. Ist doch schön, dass wir jedes Jahr etwas Neues bemerken, nicht wahr?