stand auf der Metallschließe des Pfadfindergürtels in meinen jungen Jahren und dieses  Motto befolge ich noch heute:

Ich stieg um die Mittagszeit bei starkem Westwind in die Turmspitze von Heiliggeist, denn ich liebe es, wenn die Bleischindeln des Turmhelms im Wind rattern und die Windstöße den hölzernen Aufsatz zum Beben bringen. Als ich die Revisionsklappe des Nistkastens öffnete, blies der heftige Wind einige Federn an meinem Kopf vorbei hinab in das Turminnere. Da wurde es nichts mit Beutebestimmung an Hand von Federresten oder gar einem Mauserfederchen vom Wanderfalken als Souvenir. An den Kotspuren im Eingang erkannte ich, dass wieder einmal eine Taube in "der Höhle des Löwen" zugange gewesen war. Vor den  Skelettresten einer Taube in einer vorderen Ecke hatte sie sich nicht gegruselt. Sorgfältig reinigte ich die Plexiglaskuppel der vorderen Kamera und das Fensterglas in der Rückwand. Dann strich ich den ausgetauschten Bodenbelag glatt, damit die erhofften Besucher Spuren hinterlassen werden.
Wir sind bereit, die Falken können kommen!

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