heißt eine Kalendergeschichte (1811) von Johann Peter Hebel. So erging es mir am Freitag bei der Feier meines  Abiturs vor 50 Jahren im Moll-Gymnasium in Mannheim. Beim Rundgang durch die Schule, an die ich keine guten Erinnerungen habe, fiel mein Blick auf das alte Präparat eines Wanderfalken-Terzels, der verstaubt und zerzaust in einer Vitrine stand und mich mit falsch gefärbten Glasaugen anstarrte. Ob ich ihn schon vor mehr als fünf Jahrzehnten betrachtet habe? Wer hat ihn getötet , präparieren lassen und schließlich  meiner Schule übereignet?

Seit den letzten beiden Wochen werden die Sichtungen der jungen Wanderfalken hier in der Altstadt seltener. Am Donnerstag stand um 10.30 Uhr ein Jungfalke auf dem Turmkreuz von Heiliggeist.

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