unter diesem Titel berichtet heute die Rhein-Neckar-Zeitung auf S. 3 über den missglückten Erstflug von INGO.
Inzwischen kann ich wohl nun meine "Daktari-Tierfänger-Ausrüstung" zur Bergung gestrandeter Jungfalken aus dem Kofferraum wieder in der Garage verstauen. Es handelt sich um einen großen Kescher, wie ihn Angler benutzen, eine Sprühflasche mit Wasser um den Falken zu beruhigen, ein Abdecktuch für den Falkenkopf, einen Transportkarton und Lederhandschuhe für mich. Zwar fliegen die vier Jungfalken inzwischen rasant über der Altstadt und das Landen haben sie inzwischen geübt, aber sie können noch nicht aus eigener Kraft und Geschicklichkeit Beute schlagen. So gab es heute vormittag von den Eltern sicher Frühstück aus einem Depot, oder erst um die Mittagszeit frische Nahrung. Denn es war sehr neblig, es regnete kräftig, die Tauben saßen auf den Gebäudesimsen mit eingezogenem Kopf und kein Vogel war am Himmel zu sehen. Wanderfalken greifen ihre Beute nur in der Luft und starten den Angriff aus großer Entfernung. Wenn kein Vogel am Himmel fliegt, ist auch bei den Wanderfalken Schmalhans Küchenmeister…