Links sehen wir PERKEO, rechts JETTA. Wir erkennen, dass in diesen ersten Tagen nur das Fleisch von Kleinvögeln angeboten wird. In winzigen Stückchen wird es den Kleinen hin gehalten, sie ergreifen es aktiv. Wenn sie den Happen nicht sofort packen, bekommt es der Nachbar oder der Altvogel schluckt ihn selbst.

Schon beim Abreissen beurteilt der Altvogel blitzschnell, ob dieses Stückchen Fleisch klein genug und geeignet ist. Ist er etwas zu groß schluckt ihn der Altvogel. In den nächsten Tagen werden wir staunen, dass schon bald größere Happen angeboten und auch mühsam von den Kleinen geschluckt werden. Nicht nur Fleisch, sondern auch bald Innereien, Federn, Knochen, sogar komplette Vogelfüße!  Bis auf Kopf, Flügel und Schultergürtel wird der gesamte Beutevogel verwertet. Oben am Kasten würden wir die zarten Bettelrufe der Jungen hören und ab und zu einen kurzen knarrenden "Ack-Zick"-Ruf von JETTA zur Ermunterung hören. Schön hier auch zu beobachten, wie sich die drei Küken zur wärmenden Pyramide zusammen stellen. Dann übermannt sie wieder das hohe Schlafbedürfnis, das wir ja auch von den Menschenkindern kennen…