Ab 11.15 Uhr betrachte ich im Rathausfoyer für längere Zeit die Direktübertragung im Monitor und freue mich wieder einmal über die hohe Qualität der Bilder. Es geht einfach nichts über eine stabile Kabelverbindung zwischen Kamera und Bildschirm, – nun, sie hat ja auch viel Geld gekostet! PERKEO steht mit gesträubtem Gefieder auf der Anflugstange und pflegt ausgiebig und hingebungsvoll sein Brustgefieder. Ab und zu löst sich ein kleines Federchen, schwebt davon und ein laues Lüftchen trägt es plötzlich wieder in einiger Entfernung an ihm vorüber: Wie schnell erhebt sich dann sein Kopf, der im Brustgefieder fast verschwunden war,  reckt sich nach vorn: Ruckartig verfolgen die großen Augen das kleine weiße Etwas, das hier vorüber segelt. Dann vergräbt sich wieder der Schnabel in der Brust.

Die rückwärtige Kamera zeigt  die auffallend gelbe Färbung seiner Fänge und ich erinnere mich schmunzelnd, dass wir seinerzeit diesen Neuankömmling GELBFUSS nannten, bis er einen ordentlichen Heidelberger Namen bekam.

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