sind wohl JETTA und PERKEO. Es gibt erfreulicherweise wieder so viele Wanderfalken in der Region, dass gute Territorien und gute Nistplätze besetzt gehalten werden müssen, damit nicht ein neues Paar sich dazwischen drängt. Wenn ich in der Altstadt bin, erkenne ich immer wieder auf dem Turmkreuz von Heiliggeist die gedrungene Silhouette eines Wanderfalken. Komme ich von Westen, erkenne ich an der hellen Brust des Vogels dort oben den Wanderfalken. Altstadtbewohner berichten, dass  häufig ein Falke im Kasteneingang steht.

Als wir am 1. Oktober das Kamerafenster auf der Rückwand des Nistkastens etwas höher setzten und die Anflugstange erneuerten, entdeckten wir im Sand des Kastenbodens zwei Kuhlen. Da hatte eine Falke schon geübt! Als ich vor einigen Tagen oben die Innenwände reinigte und einige Stellen mit Farbe strich, sah ich, dass in der Zwischenzeit wieder Besuch im Kasten war. Gefiederpflege hatte dort stattgefunden, zwei Brustfederchen eines Wanderfalken nahm ich als Talisman für die neue Saison an mich.

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