Kein Gang z.Zt. in Heidelberg ohne Wanderfalken am Himmel oder auf den Türmen! Auch gestern freuten wir uns wieder am Anblick eines jungen Wanderfalken, der schnell und zielstrebig über uns hinweg flog. Auch in wenigen Minuten – wenn ich auf dem Weg zur Montags-Vorlesung durch die Altstadt in die Universität gehe – werde ich einen oder mehrere auf den Türmen oder am Himmel sehen. Inzwischen haben die Jungfalken gelernt ihre Beute selbst zu schlagen, denn Bettelgeschrei hören wir nun seltener. Wir hatten 2010 in Heidelberg eine erfolgreiche Saison, denn alle Jungfalken kamen gut in die Luft! Erst jetzt lese ich Berichte von Freundinnen und Freunden in aller Welt über mehrfache missglückte Starts, verletzt oder tot aufgefundene Jungfalken, kranke Falken, Brutaufgaben, Vergiftungen, Aushorstungen, Aufprall gegen Glasfassaden, Autos, u.s.w. Diese Gefahren gehören zum Falkenleben. Bemerkenswert der Bericht aus Buffalo, NY, U.S.A, wo eine "over-protective"  

Falkenmutter gar einen Hund unten auf dem Erdboden (!)  angriff, der sich dem Gebäude näherte, auf dem sich die Jungfalken befanden.

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