habe ich mir heute vormittag mit dem Spektiv vom Römerkreis aus betrachtet. Auf dem nun schon deutlich ausgeprägten dunklen Falkenkopf trägt sie einen schmutzig-grauen Flaumstreifen wie über den Scheitel gezogen, auch der Rücken zeigt noch das "Kinderkleid". Sie steht im vorderen Kastenteil – ich hatte sie bereits auf der Stange oder dem Gitterboden vermutet – ist lebhaft und zupft an Beuteresten. Gelegentlich hechelt sie, kein Wunder bei diesem schwül-heißen Wetter. Oben auf dem Kaminrand in nordöstlicher Richtung steht – für FROONA unsichtbar – AURORA, von Mauerseglern umkreist, und passt auf, dass dem noch hilflosen Kind kein Unheil von den zahlreichen Rabenkrähen geschieht, die in der Nähe, abends vor allem in den Bäumen am Neckar, leben. Es wird wohl noch mindestens 10 Tage dauern bis FROONA ausfliegt.