Wenn es aus dem Heidelberger Nistkasten (noch) nichts zu berichten gibt, finde ich zur Mittagsessenzeit eine Falkennachricht in der Zeitung:

Charles Darwin, dessen 200. Geburtstag wir am 12. Februar gefeiert haben, war – wie auch ich gestehe – sehr  an gutem Essen interessiert: "Als Mitglied des Feinschmecker-Clubs in Cambridge, der sich wöchentlich versammelte und danach trachtete, Tiere zu kosten, die man gewöhnlich nicht auf Speisekarten findet, hatte er allerlei seltsame Gerichte probiert, wie Falken und Rohrdommeln. Unter allen jedoch muss die Eule besonders irritierend gewesen sein, durch den `unbeschreibbaren` Geschmack… In Patagonien wagte er sich sogar an ein Gericht mit Puma-Fleisch, das aber eher wie Rind schmeckte. Sein Lieblingsessen waren anscheinend jedoch die Riesenschildkröten, die er auf der James Island, eine der Gal?pagos-Inseln fand. Nicht weniger als achtundvierzig Stück befanden sich an Bord der Beagle, die Darwin und seine Kameraden nach und nach verzehrten." Daniel Birnbaum in der FAZ , S. 29 vom 26.02.2009 und www.faz.net/downhouse

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