hat die niederösterreichische Landesregierung kurz vor Weihnachten in ihrer "Beutegreiferverordnung" zum Abschuss freigegeben! Offiziell, um gefährdete Arten, die angeblich auf dem Speisezettel der Greifvögel stehen, zu schützen. WWF und Birdlife Österreich fordern Landesrat Plank zur sofortigen Rücknahme der Verordnung auf. Bei keiner der 26 Arten, die in der Verordnung aufgezählt werden, ist eine Bedrohung durch Mäusebussard und Habicht wissenschaftlich nachgewiesen, bei 16 Arten fehlt sogar der Nachweis, dass sie überhaupt von den beiden Greifvögeln gefressen werden. "In Wahrheit geht es in der Verordnung wohl um jagdliche Interessen, indem man sich in den Niederwildrevieren mehr Fasane und Hasen verspricht. Habicht und Mäusebussard halten hier als Sündenböcke für Lebensraumverluste her!" verurteilt G?bor Wichmann von BirdLife Österreich die Verordnung, die unzweifelhaft gegen die EU-Vogelschutzrichtlinie verstößt. In den sechs Jahren der Gültigkeit dieser Verordnung können 1.200 Mäusebussarde und 240 Habichte in Niederösterreich getötet werden! http://www.birdlife.at/aktuelles.htm#pressemeldungen

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