"Seit Stunden sitzt da ein Falke auf dem Nachbardach und schreit vor Hunger! Tun Sie etwas!" Solche Anrufe bekomme ich dann am ersten und zweiten Tag. Und lerne dann entzückende Dachgärten Heidelbergs kennen. Zwar sind die Besitzer dann vor Ort zunächst enttäuscht, dass ich weder fliegen, noch Dächer oder Schornsteine zu erklimmen vermag oder gewillt bin und auch keine tote Taube hinauf werfe. Bei einem Bier, Kaffee mit Erdbeerkuchen, ja sogar einmal bei Sekt, darf ich dann Lehrer spielen, lasse die Gastgeber durch den Feldstecher schauen und habe immer nette Menschen kennen gelernt. Wie herrlich ist es, in dieser Stadt zu leben!

Leave A Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.