dass auch ich das Brutgeschehen erstmals ausschließlich am  Computer und im Rathausfoyer verfolge. Ich war zum letzten mal im Februar oben am Kasten. Das ist ganz gut so, dass 2008 erstmals das Paar dort oben völlig ungestört ist. Es lebe die neue Technik, die meine Kontrollbesuche nun überflüssig macht! (Allerdings hatte mir die Bewältigung der 252 Stufen mehrmals in der Woche in den Vorjahren körperlich recht wohl getan…) Ich habe im Tagebuch der Vorjahre hier oft beschrieben, dass meine lautlose Annäherung dort oben und das vorsichtige Abziehen des Malerbands von den kleinen Spion-Löchern meist nach wenigen Sekunden von den Altfalken bemerkt wurde. Das hat  sie nie gestört oder beeinträchtigt, oft sind sie wenige Sekunden später wieder eingeschlafen. Dass nun – mit dem sich bessernden Wetter – auch die Kletterer wieder in die Felswände steigen und dabei die brütenden oder hudernden Falken massiv stören, ist dagegen ärgerlich, denn die Kletterverbote werden – z.B. hier im Neckartal – oft ignoriert.

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