und verschwindet hinter diesem als ich gegen 14 Uhr den Marktplatz überquere. Die Anflugstange oben ist leer. Als ich oben am Kasten bin, zeigt mir der Blick auf den Überwachungsmonitor und in die Spionöffnungen, dass jetzt alle vier ausgeflogen sind, vermutlich schon gestern. Bei geöffneter Klappe bläst mir der Wind zunächst viele kleine Federn in das Turminnere. Ich seufze bei dem Gedanken, das Innere des Kastens  demnächst ausräumen, frisch streichen und mit neuem Bodenbelag versehen zu dürfen. Denn eine dicke Schicht verkoteter Federn von zahlreichen Beutevögeln (fast ausschließlich Tauben) sind zu einem dicken "Teppich" zusammengetreten. Fein säuberlich abgenagte Taubenbeine und angeknabberte Kahnbeine unterschiedlicher Größe zeugen von den kräftigen Schnäbeln der Jungen. Den Geruch im gut durchgelüfteten Kasten beschreibe ich besser nicht…

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